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Hochschul-lehre

„The human species thinks in metaphors and learns through stories.“

- Mary Catherine Bateson

Storythinking – also dramaturgisches Denken – ist ein wirksames Mindset, um komplexe Inhalte verständlich, lebendig und bedeutungsvoll zu machen. In der Lehre kann Storytelling dabei helfen, abstrakte Konzepte greifbar zu vermitteln, indem es kognitive und emotionale Ebenen anspricht. Geschichten schaffen Aufmerksamkeit, geben Struktur und laden zur Identifikation ein – sie bieten einen erzählerischen Rahmen, in dem Inhalte verankert und Verbindungen zwischen Fachgebieten hergestellt werden können. So wird Lernen nicht nur effektiver, sondern auch motivierender. „The human species thinks in metaphors and learns through stories“, schrieb die Anthropologin Mary Catherine Bateson – und bringt damit auf den Punkt, warum Storytelling in Bildungsprozessen so wirksam ist.

Narrative Didaktik nutzt diese Wirkung gezielt: durch narrative Anker, durchdachte Problemstellungen und Geschichten, die echte Relevanz ausstrahlen. Dabei beginnt jede gute Geschichte – wie jede gute Lehrveranstaltung – an einem vertrauten Ort, um sich dann Schritt für Schritt in unbekanntes Terrain zu wagen. Storytelling ermöglicht so ein vernetztes, tiefes Lernen, das nicht nur Wissen transportiert, sondern auch Orientierung gibt. In einer Zeit, in der Studierende oft mit einer Flut an Informationen konfrontiert sind, kann die erzählerische Struktur helfen, das Wesentliche zu erkennen und sich langfristig zu merken.

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© 2025 Sarah Renger

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